Rindenmedizin – die alte Apotheke der Holzfäller und Knochenrichter

Erlebe die Kraft der Bäume

Die Rindenmedizin war einst ein essenzieller Bestandteil der Volksmedizin, bekannt durch die „Boalrichter“ – Knochenrichter, Holzknechte und Hebammen.

Tauche mit mir, Eunike Grahofer, in die faszinierende Welt der Rinden ein! Wusstest du, dass die Rinde als „Haut“ von Bäumen und Sträuchern vielseitig eingesetzt wurde? Von der Birkenrinde, die zu einem kräftigenden Tee verarbeitet wurde, bis zur Buchenrinde, die Wunden heilte – Rinden waren ein unverzichtbarer Teil der Hausapotheke.

In diesem Seminar zeige ich dir, wie du alte Rezepturen wie Tinkturen, Oxymele, Öle, Salben, Wundauflagen, Wickel oder sogar Rindenmehl herstellen kannst. Lass dich von altem Wissen und praktischen Anwendungen inspirieren.

Bitte bringe folgendes mit: 2 Gläser (100–150 ml), 1 Glas (ca. 50 ml)

• Wann: 9. Mai 2025, 9:00–16:00 Uhr
• Treffpunkt: Sonnentor, Sprögnitz 10, 3913 Sprögnitz
• Veranstalter: Sonnentor Kräuterhandels GmbH
• Anmeldung und Info: www.sonnentor.com, seminare@sonnentor.at, 02875 7256 100

Pressetext: Seminar „Rindenmedizin – die alte Apotheke der Holzfäller und Knochenrichter“

Sonnentor GmbH veranstaltet am Freitag, den 9. Mai 2025, von 10:00 bis 16:00 Uhr in 3910 Sprögnitz 10, ein Semianr zum Thema Rindenmedizin – die alte Apotheke der Holzfäller und Knochenrichter mit der Waldviertler Bestsellerautorin Eunike Grahofer. . Um Anmeldung unter www.sonnentor.com/de-at/besuchen/veranstaltungen wird gebeten. Die Rindenmedizin ist die traditionelle Volksmedizin der alten „Boalrichter“ – der Knochenrichter, der Holzknechte und der Hebammen. Die Rinde ist die „Haut“ des Baumes und der Sträucher, so verwendete man sie früher zur Hautpflege ebenso wie bei Verletzungen, bei Entzündungen oder für die Verdauung. „Der beste Turbo der Natur, ist Birkenrindentee als Frühlingskur.“ – aus Birkenrinde wurde ein Kräftigungstee und ein Powertrunk gebraut, Ahornrinde war der alte „Gichtheiler“, Buchenrinde wurde zur Wundheilung verwendet, aus Wildrosen/Eichen- und Weidenrinde wurde für kleine Kinder ein Absud gegen Hauterkrankungen zubereitet. Rinde diente der Ernährung wie der alte Spruch erzählt: „Buchenrinde noch so klein, mahle dir zu Mehle fein, mache daraus gutes Brot, so hast du Speise in der Not.“ Die Waldviertler Bestsellerautorin Eunike Grahofer wird bei diesem Tages-Seminar aus den alten Geschichten und Sammelzeiten und ihren Hintergründen erzählen: „Johannitag Abendstund` hol Haselrinde für die Wund.“ „Die stinkend Frauenrind, zu Maria Lichtmess entnommen, bis Ostervollmond sie ruht, tu stets bei dir sie tragen, sie ist bei Krämpfen gut.“ Die Teilnehmer erleben einen unvergesslichen Tag, in der fast vergessene Welt der Verwendung der Baum- und Strauchrinden. Die Teilnehmer stellen Tinkturen, Oxymele, Öle, Salben, Wundauflagen, Wickel, Mehle und vieles weitere her. „Föhre (Kiefer) Brot lindert Hungersnot“, dieser Spruch erzählt aus der kulinarischen Verarbeitung von Rinden. Die Teilnehmer lernen bei diesem einzigartigen Seminar auch wie mit Baum- und Strauchrinden ein Frühlingskraftgetränk hergestellt wird. Die Teilnehmer erhalten die hergestellten Hausmittel mit nach Hause.