Die Geschichte von „Gastroca“
Ein dunkelbrauner Mantel mit aufgestelltem Kragen, um den beißenden Jänner Temperaturen möglichst wenig Angriffsfläche zu bieten, breite Schultern, mittelgroßer Körperwuchs, schütteres Haar, welche sich seitlich des Hutes an den Kopf schmiegten, eine tiefe männliche Stimme – die Reise in die alte Geschichte um Gastroca startet, zieht alle Beteiligten ich ihren Bann…
„Kennen Sie dass“, meinte der energische Herr mittleren Alters während er seine Lederhandschuhe auszog und einen zerknitterten, vergilbten, handgeschriebenen Zettel auf die Theke des kleinen Kräuterlädchens legte. „Equisetum, Verbascum, Taraxum, Calentula, Gastroca“ war noch schwer leserlich darauf zu erkennen. Equisetum – der Schachtelhalm , Verbascum – die Königskerze, Taraxum – der Löwenzahn, Calentula – die Ringelblume und Gastroca – doch die Bedeutung dieses scheinbar so geläufigen Namens verschweigt jedes Pflanzennachschlagewerk. Die Großmutter jenes durchsetzungskräftigen Mannes hatte diese Rezeptur einst verwendet, und die Dame ist beachtlich alt geworden! Nur hat sich leider niemand in der Familie zu ihren Lebzeiten für die Rezepturen interessiert, so bleibt nun als einziger Zeitzeuge ein handgeschriebenes, zerknittertes Rätsel zurück…
Im Internet, als Suchmedium für Gastroca zu Rate gezogen, öffnen sich lediglich unendlich scheinende Seiten über Gastronomie. Kann es sich bei Gastroca etwa um eine kleinregionale Pflanzenbezeichnung handeln? Kleinregionale Namen beziehen sich zumeist auf Verwendungen, Beobachtungen oder Aussehen zu einer Pflanze wie zum Beispiel die Schafgarbe, als Zimmermanskraut bezeichnet wird. Doch finden wir in der einfachen Bevölkerung keine regionalen Benennungen in lateinischer oder griechischer Sprache. Dieser Anhaltspunkt entzündet eine weitere Idee! Der Duden, das Universalwörterbuch könnte über die Bedeutung des Wortes Auskunft geben. Darin ist zu lesen: „Gaster – griechisch = Magen“. Die oben genannten Pflanzen haben alle magenunterstützende Eigenschaften, es könnte sich im Allgemeinen ja schon um eine magenunterstützende Rezeptur handeln.
Selbst die um Hilfe gebetenen botanischen Institute können dem Wort keine Pflanze zuordnen. Ein erster vielversprechender Hinweis kommt vom niederösterreichischen Pflanzenforscher Georg Schramayr: „Ich halte es für einen Übertragungsfehler. Eine mitteleuropäische Pflanze ist es sicher nicht. Was mir dazu einfällt ist eine Pflanze namens Gastrocarpha, die um die letzte Jahrhundertwende als einfache, einjährige Gartenpflanze häufig gezogen wurde. Dieser kleine Korbblütler aus Chile hat einen moschusartigen Geruch und heißt jetzt Moscaria sp.“ Endlich ein Anhaltspunkt! Endlich jemand mit dem man über die Pflanze sprechen kann! Das scheint die viel erhoffte Lösung des Rätsels zu sein! Eine Änderung des wissenschaftlichen Pflanzennamens und schon ist eine Pflanze kaum mehr zu finden! Bei näherer Absprache mit dem hilfsbereiten Herrn Schramayr stellt sich leider heraus dass die Inhaltsstoffe jener Pflanze nicht in diese alte Magenrezeptur passen. Oft kann in unserem Leben die Antwort erst kommen wenn wir innerlich losgelassen haben. Antworten wollen ihre eigenen Wege finden…
Und diese Antwort fand einen ganz wunderbaren, einzigartigen Weg. Sie offenbarte sich auf die gleiche unvermittelte Art und Weise wie einst die Fragestellung. Diesmal ist es ein sonniger, warmer Frühlingstag im Waldviertel eingekehrt. Eine lebenslustige, kleinere Frauengestalt, in knallrotem Pullover und ebenso roten Strähnen in den blondgrauen Haaren betritt zielstrebig das kleine Kräuterlädchen: „Schauen Sie was ich gefunden hab“, mit diesem Worten legt die Dame mit ihren zierlichen Händen die Zeitung „BIG Journal“ des Jahres 1979 auf die nussbraune Theke des kleinen Kräuterlädchens. Eigentlich wollte sie auf einen Bericht über das Ableben des einstigen Kräuterpfarrers Rauscher aufmerksam machen, doch auf Seite 8 öffnete sich erstaunliches, tat sich eine beachtenswerte Welt auf – die Welt um Gastroca!
Diese Welt begann am 12. September 1906. Hier wurde im Böhmerwald ein gottbegnadeter Junge namens Johann Bayerl geboren. Im Alter von 1,5 Jahren stützte dieser Junge so schwer, dass sich sein Hüftgelenkt deformierte, ja sogar steif blieb. Ohne Stock war für das, im ersten Anschein schicksalgebeutelte Kleinkind keine Fortbewegung möglich – dieses Geschehnis sollte sein Lehrmeister, der Richtungsweiser seines Lebensweges werden. Es musste im ersten Ansatz, der Berufswahl ein sitzender Beruf sein, der sein Auskommen sichern würde. So erlernte er aus rationellen Beweggründen erst einmal das Handwerk des Schneidermeisters. In einem Interview mit dem Journalisten Herrn Edgar M. Wenzel meinte Bayerl einmal (veröffentlicht in dem Buch „So heilt Johann Bayerl“ von Edgar M. Wenzel, Annelies Huter-Verlag 1979, ISBN 3873670003) : „Mein Schneidergeschäft ging sehr schlecht…mein dünnes Supperl wurde immer dünner. Und weil der Mensch von etwas leben muss, habe ich eine Stellung als Drogisten angenommen.“ Im Jahre 1936 lernte Bayerl bei einem Drogisten im Krumau die Kunst der Kräuterkunde. Emsig studierte er alte Bücher, lernte Zusammenhänge und Wirkstoffe der Pflanzen kennen, um sich selber heilen, sich selbst helfen zu können. So probierte er verschiedene Mischungen, experimentierte mit Salben und verzeichnete schnell an sich selbst sehr gute Erfolge. Dieses Erforschen, dieses Entdecken, diese Erfolgserlebnisse entfachten das Feuer der Pflanzenleidenschaft in Johann Bayerl. Die Menschen in seiner Umgebung erkannten seine göttliche Fähigkeit und kamen in der Hoffnung um Hilfe zu ihm. Diese Eigendynamik, diese Energie, welche sich entfaltet wenn jemand seine wahre Bestimmung gefunden hat, trägt Johann Bayerl nach München, wo er seine erste Heilpraktikerprüfung absolvierte. Selbst Pharmazeutische Firmen wurden auf die Erfolge des Mannes aus dem Böhmerwald aufmerksam. Sie wollten seine Rezepturen erwerben!
Sein einstiger Sturz rettete ihn, im nunmehrigen Erwachsenenalter vor dem Kriegseinsatz, die Einstufung als „Untauglich“ ermöglichte Bayerl in Znaim bei einem Lungenfacharzt namens Dr. Wiehan zu lernen. Gemeinsam nahmen sie sich in der wirren Kriegsjahren der Kranken Menschen an. Bayerl sucht immer weiter nach neuen Herausforderungen, erlebte tagtäglich was mit dem richtigen Einsatz von Pflanzen erreicht werden kann. Betroffen erzählte er Herrn Wenzel folgendes weiter: „Weil ich gesehen habe, dass die Schulmedizin in Sachen Krebs nicht weiterkommt, habe ich mir vorgenommen, alles daran zu setzen, diesem Übel die Stirn zu bieten!“ Sobald wir unserem Leben eine Richtung geben, kommen auch die entsprechenden Aufgaben auf uns zu. Kaum hatte Bayerl dies für sich beschlossen suchte ihn ein Oberösterreichischer Bauer, der an Magenkrebs erkrankt, und von der Schulmedizin aufgegeben war auf. Und wirklich, der Bauer konnte gänzlich geheilt werden! Schnell machte die Kunde hiervon die Runde und es strömten immer mehr Menschen in der Hoffnung um Heilung zu Bayerl. Im Jahre 1945 wurde in Österreich der Beruf des Heilpraktikers verboten, doch Bayerl lässt sich nicht unterkriegen und hilft den Leuten erfolgreich gegen die schwersten Krankheiten, gegen die verschiedensten Krebsarten, selbst Ärzte gehörten mittlerweile zu den Hilfesuchenden. Regelmäßig muss er sich dafür vor Gericht verantworten. Unzählige Gefängnisaufenthalte sind der öffentliche Danke für seine selbstlosen Heilerfolge. Geringschätzige Bemerkungen wie „dieser Mann hat ja nicht studiert. Also was soll er von Medizin verstehen können“ werden ihm in Gerichtsälen entgegen geschleudert, obgleich selbst Ärzte von der Schulmedizin aufgegebene Patienten an Johann Bayerl schriftlich weiterüberweisen! Einst meinte der wortgewandte Bayerl zu einem Richter, dass es ihn schon sehr verwundere, er hätte nun bereits so viele Verurteilungen erhalten, doch jede davon prangerte lediglich die Ausübung einer nichterlaubten Heilpraxis an und niemals, in keinem einzigen Falle ging es darin um einen Misserfolg, um eine missglückte Anwendung!
Er ließ sich nicht unterkriegen, und blieb seiner Bestimmung treu! Jahrzehnte der Forschung, der Beobachtung und der Dokumentation ließen den stämmigen, einfühlsamen Mann seine eigene These zum Thema Krebs erfahren. Alle Krebsarten finden ihrem Ursprung im Magen/Darm, dort sind Bakterien die Gifte produzieren, die wiederum in das Blut kommen. Die Leber könnte diese Gifte nur beschränkt abbauen, so gelangen diese in den Blutkreislauf und weiterfolgend gelangen diese in den Körper. Treffen diese Gifte auf kaputte Körperzellen, dringen sie bis zu deren Zellkern vor, so beginnt der Lauf des Krebses. Ergänzend zu seiner Beobachtungsgabe erlernt Bayerl schließlich die Augendiagnose, er möchte krebsartige Veränderungen möglichst früh erkennen, den Menschen Schmerzen und Leid ersparen.
Immer tiefer in die Grundpfeiler der Lebensumstände und ihren Zusammenhängen eintauchend, zieht er mit der Industrie sehr hart ins Urteil. Er nennt die Chemie „unwissenschaftlich“, weil sie mit dem Kunstdünger die Erde und alles was auf ihr ist vergiftet. Gesunde Samen ergeben gesunde Pflanzen folglich gedeihen gesunde Tiere sowie gesunde Menschen. Den Krebs hätte es in Zeiten der biologischen, natürlichen Landwirtschaft nicht so häufig gegeben. Seine direkte, offene Wesensart, sein unbändiger, ja staatlich gesehen sturer unbeugsamer Wille Menschen helfen zu wollen enden in der Abschiebung seiner Person nach Deutschland. Nur durch den treuen Einsatz seine österreichische Frau, schafft Bayerl wieder die Rückkehr nach Österreich, allerdings nicht mehr in sein geliebtes Linz, sondern nach Salzburg. Beim nächsten Heilerfolg, der ihn beim Gericht landen lies, entgegnet er dem Richter, dass er es nicht verstehe, dass es ja sogar grausam sei, wenn in dem Falle, wo ein Arzt einem todgeweihtem Kranken nicht mehr helfen kann, es diesem Menschen verboten sei, die Hilfe eines Heilpraktikers in Anspruch zu nehmen. Begleitend zu den Heilanwendungen erforscht er die günstigen und weniger günstigen Lebensmittel bei Krebspatienten. Keine gärenden Lebensmittel, kein Kaffee, keine Süßigkeiten sind unter anderem die wichtigsten Eckpfeiler seiner empfohlenen Diät. Zur Genesung sei eine „saure und bittere“ Ernährung empfehlenswert. Die Kleidung sollte weit sein, locker sitzen, den Körper nicht einengen. Er rät den Frauen von Büstenhaltern ab, da diese durch das einengen die Blut-, Lymph- und Nervenkreislauf blockieren. Statt engen Hosen die auf den Darm drücken, empfiehlt er lieber Hosenträger zu tragen. Er entwickelt zu den verschiedensten Krebstypen eigene Teekuren.
Magen/Darm/Bauchspeicheldrüsenkrebs:
1. Tag. Früh Kamille, Mittags Brennessel, Abends Enzianwurzel
2. Tag. Früh Guldrute, Mittags Schafgarbe, Abends Hagebutte
3. Tag. Früh Angelikawurzel, Mittags Taubnessel, Abends Kamlmus
4. Tag. Früh Odermenging, Mittags Tausenguldenkraut, Abends Zinnkraut
5. Tag. Früh Wermut, Mittags Birkenblätter, Abends Bärentraubenblätter
6. Tag. Früh Kamille, Mittags Brennnessel, Abends Enzianwurzel
7. Tag. Früh Goldrute, Mittags Schafgarbe, Abends Hagebutte
Darüber hinaus solle ein Umschlag über die Tumorstelle aus Leinsamenbrei bereitet werden. Dieser solle Fingerdick aufgetragen, eine Folie darüber gewickelt und darauf ein Heizkissen gelegt werden.
Ergänzend empfiehlt der folgende Tinkturen zur innerlichen Einnahme:
bei Lunge/Kehlkopf:
Equisetum (Zinnkraut):7 Uhr, 9 Uhr, 11 Uhr, 13 Uhr, 15 Uhr, 17 Uhr, 19Uhr und 21 Uhr je 15 bis 20 Tropfen
Verbaskum (Königskerze) 8Uhr, 10 Uhr, 12 Uhr, 14 Uhr, 16 Uhr, 18 Uhr 15 bis 20 Tropfen
bei Knochen:
Gastroca 6.30 Uhr, 9.30 Uhr, 12.30 Uhr, 15.30 Uhr, 18:30 Uhr, 21:30 Uhr 15 – 20 Tropfen
bei Magen/Darm/Bauchspeicheldrüse:
Equisetum (Zinnkraut):7 Uhr, 9 Uhr, 11 Uhr, 13 Uhr, 15 Uhr, 17 Uhr, 19Uhr und 21 Uhr je 15 bis 20 Tropfen
Gastroca 6.30 Uhr, 9.30 Uhr, 12.30 Uhr, 15.30 Uhr, 18:30 Uhr, 21:30 Uhr 15 – 20 Tbopfen
Bei Leber:
Taraxum (Löwenzahn) 8Uhr, 10 Uhr, 12 Uhr, 14 Uhr, 16 Uhr, 18 Uhr und 20 Uhr 15 bis 20 Tropfen
bei Drüsen:
Gastroca 6.30 Uhr, 9.30 Uhr, 12.30 Uhr, 15.30 Uhr, 18:30 Uhr, 21:30 Uhr 15 – 20 Tropfen
Equisetum (Zinnkraut):7 Uhr, 9 Uhr, 11 Uhr, 13 Uhr, 15 Uhr, 17 Uhr, 19Uhr und 21 Uhr je 15 bis 20 Tropfen
Calentula (Ringelblume) 8 Uhr, 10 Uhr, 12 Uhr, 14 Uhr, 16 Uhr, 18 Uhr, 20 Uhr, 22 Uhr 15 bis 20 Tropfen
Genau diese Tinktur-Pflanzen befanden sich auf dem zerknitterten, handschriftlichen Zettel! Johann Bayerl begründete seine Heilerfolge mit einer Kombination aus Einzelpflanzentinktur und einer Magen/Darmmischung. Welcher Name würde besser zu einer Magen/Darm Mischung passen, als die wortmalerische Bezeichnung „Gastroca“? Die Pharmafirma Evers aus Pinneberg überzeugt Bayerl schließlich seine einzigartige Kräutermischung möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen. Unter dem Eigennamen „Monamizone“ zieht die Mixtur in den Pharma-Handel ein.
Doch kann ein, von Hand geerntetes, mit Liebe und guten Wünschen vermischtes Kräuterrezept wirklich die gleiche Wirkung, die gleiche Anziehungskraft haben, wie eine Kräutermischung, welche die kalte Industriefertigung über sich ergehen lassen musste. Die keinerlei Berührung durch Hände erfahren habe? Können Pflanzen, die auf einem vorbestimmten Boden zum Wachsen gedrängt wurden die gleiche Wirkung, die gleiche Widerstandskraft, die gleiche Energie in sich tragen, wie jene, die sich den Boden, auf dem sie wachsen selbst ausgesucht haben? Sind für einen schwerkranken Menschen nicht gerade die liebevollen Worte ebenso wichtig für den Heilerfolg, wie die Kräuterrezeptur selbst? Erinnert sich dieser Mensch nicht mit jedem Male, wenn er das Kräuterpulver zu sich nimmt an die motivierenden Worte? Wir wissen aus den alten Überlieferungen, dass Kräuterkundige beim Übergeben von Kräuterrezepturen an andere Personen, die darin enthaltenen Pflanzen um Hilfe für ebendiese Person gebeten haben – so beschlossen alle in Gastroca beinhalteten Pflanzen gemeinsam, ihren eigenen Weg zu den Menschen lieber durch die persönliche Weitergabe von Kräuterkundigen zu finden. Johann Bayerl gab sein Wissen im fortgeschrittenen Alter an seinen Neffen Adolf Bayerl weiter. Bei ebendiesem Adolf Bayerl lernt später ein Arzt aus Oberösterreich die Heilpflanzenkunde. In dem charismatischen Oberösterreicher, Dr. Christian Neuburger leben die Rezepturen des Johann Bayerl weiter. „Saubermacher“ nennt er nun die leicht abgeänderte, auf unsere Zeit angepasste Rezeptur, welche auf seiner Homepage mit einer liebevollen Beschreibung zu finden ist (www.dr-neuburger.at).
So findet Gastroca seinen ganz besonderen Weg! Erzählt Lebensgeschichten, verwebt Schicksale, öffnet seine eigene Welt! Seit jeher haben wir Menschen einen tiefen Zugang, eine tiefe „Kommunikation“ ein „Gespür für die Natur“. Diese geballte Mischung, der bereits von unseren Voreltern erfolgreich verwendeten Pflanzen offenbarte sich einst im selbstlosen Menschen Johann Bayerl, war ihm in die Wiege gelegt, möchte ihren eigenen Weg finden, nicht durch Konzerne, nicht in Regalen, sondern durch einfache, fühlige, selbstlose Menschen, durch Personen die mit der Natur und ihren Gesetzen noch verbunden sind, mit ebendiesen Pflanzen leben, um ihre „Botschaft“ weiterzutragen…..die Botschaft von Cortex Scrophulariae, Semen lini, Radix Angelicae, Flores Chamomillae, Herba Millefolii, Herba Absymthii, Radix Gentianae, Cortex Cinnamoni, Herba Artemisiae, Herba Alchemilae, Herba Centauri und Flores Arnicae, kurz genannt Gastroca half damals der Großmutter jenes Mannes, mit dem dunkelbraunen Mantel, dem schütteren Haar und der tiefen Stimme im Waldviertel. Nun leidet dieser Mann an Magen/Darmdisharmonien, findet auf der Suche nach Hilfe in einem alten Buch seiner Großmutter jenen kleinen zerknitterten Zettel, erinnert sich an ihre Geschichte, darf diese alte Rezeptur wiederentdecken, darf nun sein eigenes Kapitel zur Geschichte von und um Gastroca hinzufügen…..
Herr Wenzel verfasste im Jahre 1979 ein lesenswertes Buch über die Heilerfolge von Johann Bayerl mit Rezepturen und Berichten „So heilt Johann Bayerl“ im Annelies Huter-Verlag erschienen, ISBN 3873670003.
Eunike Grahofer
Kräuterpädagogin mit Leib und Seele
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